Wer sind Abrahams Kinder?

Wer war Zachäus?

Die folgende Geschichte der Begegnung Jesu mit Zachäus in Jericho wird nur von dem Evangelisten Lukas beschrieben. Sie gehört also zu dem sogenannten Sondergut des Autors.

Abbildung 1 Von einer Anhöhe im Westen der Stadt überblickt man die Palmenstadt Jericho und bis zum dahinter liegendem Jordantal. Die gesamte Gegend in und um Jericho ist reich an biblischen Ereignissen und ebenso an archäologischen Ausgrabungen aus den verschiedenen Epochen (Foto: 13. Juni 2016).

Und Zachäus war bereit und nutzte die Chance, die Gott ihm gegeben hat..

 

Abbildung 2 Blick über die heutige Stadt Jericho von Nord nach Süd. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 22000, meist arabische Palästinenser. Die Häuser der Stadt sind überwiegend ein- oder zweistöckig und umgeben von einem Hof und Garten. Jericho liegt heute etwa sieben Kilometer westlich des Jordan und etwa zehn Kilometer nördlich des Toten Meeres. Die Stadt mit ihrer Selbstverwaltung liegt also im Osten der sogenannten Autonomiegebiten von Palästina. Der größte Teil der Bevölkerung ist moslemischen Glaubens, doch es gibt auch eine Minderheit von koptischen Christen mit ihrer eigenen Kirche. (Foto: 26. Januar 2019).

Die Ursprünge der Stadt gehen zurück in das Altertum. Die erste Erwähnung in der Bibel finden wir in 4Mose 22,1 als die Kinder Israel nach ihrer vierzigjährigen Wanderung am Ostufer des Jordan gegenüber Jericho ihr Lager aufschlugen. Bei der darauffolgenden Landnahme wurde Jericho als erste kanaanitische Stadt erobert und zerstört. Damals überlebte nur Rahab und ihre Familie (Jos 2-6). Die Stadt wurde ungefähr im 9. Jh. durch Hiel von Beth-El wieder aufgebaut (1Kön 16,34). Vier Mal wird Jericho in der Bibel als die Palmenstadt bezeichnet (5Mose 34,3; Ri 1,16; 3,13; 2Chr 28,15), was auf den reichen Bestand von Dattelpalmen hinweist. Der Prophet Elia war hier, bevor ihn der Herr hinwegnahm. Und ebenso sein Nachfolger Elisa, der in der Stadt und Umgebung unter den Prophetenjüngern die dort lebten mehrere Wunder wirkte (2Kön 2,1-22; 4,38-42). Insgesamt wird Jericho in der Bibel mindestens 65 Mal erwähnt und steht damit nach Jerusalem und Hebron an dritter Stelle der am häufigsten genannten Städtenamen. Dies spricht für die Bedeutung der Stadt auch im biblischen Kontext.

Zur Zeit von Jesus muss die Stadt in ihrer Blüte gestanden haben, denn bereits Herodes der Große (36-1 v.Chr.) baute für sich und seinen Hof wegen des milden Klimas in den Wintermonaten, einige Paläste unweit der Stadt am Ausgang des Wadi Kelt. Wir sollten bedenken, dass für Jesus all diese Geschichten vertraut waren und er in den Gesamtzusammenhang ganz neue Akzente setzte. So schreibt der Evangelist Lukas:

Und er (Jesus) ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da war ein Mann mit Namen (genannt)  Zachäus, der war Oberzöllner und war reich. Und er suchte (begehrte) Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt (Wuchs). Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. (Lk 19,1-4).

Abbildung 3 Eine Kamelkarawane trottet gemächlich durch das Dickicht im Jordantal. Auch wenn die Beduinen heute auf ein Auto oder Jeep nicht mehr auskommen können, bleibt das Kamel für sie ein unverzichtbares Transportmittel (Foto: 7. November 2014).

Die Stadt Jericho lag damals an einer wichtigen Karawanenroute, bzw. Kreuzung. Sie war also Grenz- und Zollstadt für die Händler, welche mit ihren Waren aus dem Ostjordanland nach Judäa herüberkamen. Ebenso waren die Zöllner auch verantwortlich für die regulären jährlichen Steuereinnahmen von den Bewohnern. Auch dieses Geld floss in die römische Staatskasse. Daher gab es hier eine beachtliche Zollstation, die vermutlich Zachäus als Oberzöllner leitete. Dies würde bedeuten, dass er eine ganze Anzahl Mitarbeiter als Zöllner beaufsichtigte und anleitete. Wie wir bereits aus der Berufungsgeschichte des Zöllners Matthäus/Levi wissen, standen die Zollbeamten im Dienst des Römischen Staates. Dadurch waren sie von ihren jüdischen Mitbürgern und besonders der frommen Juden verachtet (Lk 5,27-30; 15,1f; 18,11; 19,7). Doch  die Leitung des Zollamtes ermöglichte es Zachäus zum Wohlstand und Reichtum zu gelangen.

Jesus zieht also vom Jordan kommend in Jericho ein. Es folgen ihm, wie so oft, viele Menschen. Auch in Jericho wird er schon von vielen erwartet, bot doch die Lage der Stadt einen freien und weiten Blick in Richtung Osten zum Jordantal hin.

Ausgehend von dem großen Interesse, ja dem eifrigen Verlangen Jesus zu sehen, „wer er wäre“, können wir durchaus annehmen, dass Zachäus einiges von Jesus gehört hatte. Bereits zur Zeit der Tauftätigkeit des Johannes, erwähnt Lukas ganz bewusst Zöllner. Er schreibt: „Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen wir tun?“ (Lk 3,12). Warum könnten es nicht auch Zöllner aus dem nahe gelegenen Jericho gewesen sein, die nach ihrer Umkehr und Taufe ihre Arbeitsweise ordneten und so positives Zeugnis waren für Zachäus? Lukas macht deutlich, dass es Zachäus nicht einfach nur darum ging Jesus zu sehen, sondern „zu sehen wer er wäre“. Sein Verlangen richtete sich hier auf die Person von Jesus. Doch es gibt für ihn einige unüberwindbare Hindernisse, er ist klein von Wuchs und die Menge ist ihm gegenüber nicht gerade wohlgesonnen. In dieser Situation bekommt er eine geniale Idee, er läuft voraus und klettert auf einen Maulbeerbaum.

Abbildung 4 Ein Maulbeerfeigenbaum (gr. Sykomoreia) in Jericho, der die Besucher des russisch-orthodoxen Kulturzentrums an die Geschichte mit Zachäus erinnern soll. Der Maulbeerbaum kann bis zu 15 Meter hoch werden und hat ein dichtes Laubwerk. Maulbeerbäume haben bereits im Januar ein dichtes Laub. Die Maulbeeren, in unterschiedlichen Farben und Formen, werden gegen Mitte/Ende Mai reif und ähneln ein wenig den Brombeeren. Diese Bäume kommen im ganzen Land häufig vor und sind in der Bibel auch öfters erwähnt. (Foto: 13. Juni 2016).

In Jericho wird Jesus von allen Seiten von Menschen umdrängt, so dass ein offener Zugang zu ihm oder in seine Nähe nicht möglich ist. Lukas betont ausdrücklich den Einfallsreichtum des Zachäus. Der hier im Text erwähnte Baum (gr. συκομορέαν sykomorean)

ist eine sehr große, dichte und verzweigte Maulbeerbaumart. Auf diesem Baum kann sich Zachäus vor neugierigen Menschenaugen gut versteckt halten. Doch Jesus sieht nicht nur das Äußere, sondern bis tief in die Gedanken und Motive des menschlichen Herzens hinein. An vielen Stellen der vier Evangelien wird ausdrücklich betont, dass Jesus Gedanken und Beweggründe von Menschen erkannte (Mt 9,4; Joh 2,25; Mk 12,15). Er bleibt unter dem Baum stehen, schaut hoch und ruft mit lauter Stimme: „Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren (wörtl. bleiben).“ (Lk 19,5). Damit wird folgendes deutlich:

  • Jesus nennt Zachäus bei seinem Namen und zwar in der Rufform (Vok.);
  • Alle bekommen es mit, um wen es da oben in dem Versteck geht, denn Jesus nennt seinen Namen;
  • Jesus fordert Zachäus zur Eile auf;
  • Jesus kennt Zachäus und die Sehnsucht seines Herzens;
  • Jesus lädt sich selber bei Zachäus ein in dessen Haus zu kommen und zu bleiben;
  • Das „ich muss“ ist für Jesus absoluter göttlicher Wille und schließt einen Alternativbesuch aus;
  • Das „ich muss heute“ macht deutlich, dass es keinen Aufschub gibt. Es ist die einzige Chance für Zachäus und seine Familie;
  • Dass Jesus sich selbst einlädt, ist nicht ganz ungewöhnlich für die Kultur jenes Volkes, bedeutete es doch für den Gastgeber eine große Ehre, eine Würdigung seines Hauses. Trotzdem beinhaltet diese Selbsteinladung mehr als die gewphnliche bitte um Gastrecht zu gewähren;
  • Und schließlich will Jesus dort nicht nur einkehren, sondern auch bleiben (zumindest für eine bestimmte Zeit) und im übertragenen Sinne für immer.

Zachäus ist überrascht, denn solche Anerkennung hatte er nicht erwartet. Doch er zögert keinen Augenblick, sondern beeilt sich herabzusteigen und Jesus mit Freuden aufzunehmen. Bereits bei vielen Gelegenheiten sahen wir, wie Jesus konträr zu den üblichen und allgemein anerkannten Verhaltensmustern im Judentum handelte. Nun überrascht er erneut die Menge. Die Reaktion von vielen (allen) im Volk ist nicht zu überhören, denn eine Welle der Entrüstung oder Emphörung macht sich breit: „Bei einem sündigen Mann ist er eingekehrt zu herbergen.“ (Lk 19,7). Da die Jünger bereits die Einstellung und Haltung von Jesus zu Sündern und Zöllnern kannten (hatten sie doch in ihren eigenen Reihen einen ehemaligen Zöllner), wird wohl die Unzufriedenheit nicht aus ihren Reihen gekommen sein. Wir suchen die Anstifter des Murrens eher unter den Pharisäern in der Volksmenge, besonders unter denen, welche in Jericho wohnten und Zachäus gut kannten. Denn auch bei anderen Situationen äußern diese sich gegenüber Zöllnern verächtlich (Lk 5,27-30; 15,1-2; 18,11). Dieser Unzufriedenheit hat sich die Menge des Volkes angeschlossen. In der Kultur des Orients, aber auch in Israel war es eher üblich, dass ein Ehrengast, der in eine Stadt kam bei dem `Ortsvorsteher` einkehrte, bzw. von diesem in sein Haus geladen wurde. Doch Jesus lässt sich niemals von der Meinung oder Stimmung von Menschen leiten oder beeiflussen. Er verhält sich mal wieder konträr zu den üblichen Gepflogenheiten seiner Zeitgenossen. Er bestimmt selber die Entwicklung und den Lauf der Ereignisse. Das nennt man Geschichte gestalten.

Hier wollen wir noch auf ein besonderes Wort aufmerksam machen, es geht um den griechischen Begriff `καταλύσαι katalysau`,

den manche Übersetzungen mit `herbergen` wiedergeben. Er schloss ein übernachten mit ein, so in 1Mose 19,2; 4Mose 22,8. Mit diesem Wort beschrieben die Murrenden ein Herbergen, welches alle Annehmlichkeiten,

  • wie das waschen der Füße,
  • sich auf bequemen Polstern entspannen,
  • reichhaltiges Abendmahl,
  • und natürlich ungestörten Schlaf mit einschloss.

Bei seinen früheren Jerusalembesuchen ist Jesus oft durch Jericho gezogen und höchst-wahrscheinlich hat er auch mal hier bei jemandem übernachtet. Doch dieses Mal bleibt er in Jericho zwei Tage, bzw. zwei Nächte, denn der folgende Tag ist ein Sabbat und so wird er erst am ersten Tag der Woche weiterreisen können um sechs Tage vor dem Passa in Bethanien anzukommen (Joh 12,1). Doch fällt uns auf, dass der Evangelist keinerlei Details zum eigenlichen Aufenthalt von Jesus im Hause des Zachäus nennt. Also liegt der Schwerpunkt im vorhandenen Text.

 

Zachäus freut sich sehr über die Beachtung und Wertschätzung des Herrn, denn sein Verlangen (Begehren, Suchen) nach Jesus wird nun voll befriedigt werden (Lk 19,3.6). Die Reaktion des Zachäus: „und er nahm ihn auf mit Freuden“ kann umfassend verstanden werden. Doch anscheinend spielte sich die folgende Szene auf der Strasse, bzw. außerhalb des Hauses und in Gegenwart aller Anwesenden ab, Gleich zu Beginn klärt Zachäus seine Angelegenheiten vor Jesus und das in aller Öffentlichkeit und Offenheit. Von einer Art Selbstrechtfertigung erkennen wir keine Spur, dafür wird durch sein Bekenntnis zum ungerechten Verhalten, seine Sinneswandlung deutlich.

  • Die Hälfte der (ehrlich) erworbenen materiellen Güter will er unter Armen verteilen.
  • Das durch Betrug Angesammelte will er den Betroffenen erstatten. Das Gesetz über die Erstattung von Gestohlenem oder Veruntreutem forderte ein `Zweifaches` des Wertes: 2Mose 22,3-8, Doch Zachäus stützt sich wohl auf die Festlegung des Königs David, wonach ein `Vierfaches` erstattet werden sollte: 2Sam 12,6.

Jesus reagiert ungewöhnlich auf das Bekenntnis und den Entschluss des Zachäus mit den Worten: „Heute ist diesem Haus Rettung (gr. swthri,a söt¢ria) geworden denn auch er ist Abrahams Sohn.“ Hier müssen wir sorgfältig hinhören, wie sich Rettung eines Menschen vollzieht, zustande kommt und der neue Status durch den Zuspruch des Herrn besiegelt wird.

Das wichtigste Identitätsmerkmal für die Juden damals wie heute ist – die Zugehörigkeit zu Abraham, bzw. Nachkommen Abrahams zu sein. Dabei wurde und wird in erster Linie an die Blutsmäßige Abstammung von Abraham über Isaak und Jakob gedacht. Selbst bei Jesus war es notwendig, seine menschliche Herkunft auf Abraham zurückführen zu können. So schreibt der Evangelist Matthäus: „Buch der Geschichte von Jesus Christus, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“ (Mt 1,1). Zachäus bekommt von Jesus seine wahre Identität mit den Worten zugesprochen: „Denn er ist Abrahams Sohn.“ (Lk 19,9). Damit bestätigt Jesus nicht einfach nur dessen blutsmäßige Abstammung von Abraham, sondenr das viel Wichtigere, nämlich den Glauben an den, welcher dem Abraham als Nachkomme verheißen wurde, das ist Christus (1Mose 22,18; Gal 3,16). Die Tatsache, dass Zachäus Jesus mit Freuden aufnahm, birgt in sich in ihrer Tiefe und Vollkommenheit die Aufnahme Jesu als den Messias/Retter im Glauben in sein Herz und in sein Leben. Das bewirkte in ihm die Rettung und Freispruch von Schuld. Durch die Rettung konnte Jesus ihm seine wahre Identität nun in Wahrheit  als Abrahams Sohn zu gelten zusprechen.

ANMERKUNG: Das gilt auch für Frauen, so sagte Jesus, nachdem er eine verkrüppelte Frau in einer Synagoge heilte zu seinen Gegnern: „Musste dann nicht diese, die doch Abrahams Tochter ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden?“ (Lk 13,16).

Dieses Gütesiegel ist von Jesus und vorher schon von Johannes dem Täufer nicht ohne weiteres vergeben worden. Hören wir was Jesus etwa fünf Monate vorher den Schriftgelehrten in Jerusalem bescheinigte, als diese sich auf Abraham als ihren Vater beriefen; „Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke.“ (Joh 8,37-39).

Und was sagt der Täufer zu den stolzen Pharisähern: „Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte des Umdenkens; und nehmt euch nicht vor zu sagen: „Wir haben Abraham zum Vater“. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken.“ (Lk 3,8). Erinnern wir uns, dass zur gleichen Zeit auch viele Zöllner zur Taufe kamen. Waren sie die Steine, die Gott zum Leben erweckte und ihnen die Identität zurückgab, die sie durch ihr Fehlverhalten verloren hatten?

Zachäus: eigennützig, selbstliebend, geldgierig, habgierig, gewissenlos, unbarmherzig, listig. Was machte ihn empfänglich für die Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus?

  • Waren es nicht ganz am Anfang die sichtbaren Veränderungen im Lebens- und Arbeitsstil einiger seiner Mitarbeiter, die bereits bei der Predigt des Täufers umdachten und umkehrten?
  • War es nicht der Heilige Geist, der Zachäus von seiner Schuld überführte?
  • War es nicht der Vater im Himmel, der Zachäus offenbarte, dass Jesus der Christus ist?

Und Zachäus war bereit und nutzte die Chance, die Gott ihm gegeben hat. Oft macht Jesus eine theologische Aussage und danach erklärt er diese durch eine Erzählung oder bestimmte Hndlung. Hier gestaltet er eine ungewöhnliche Geschiochte und am Ende begründet er sein Verhalten und sein Handeln mit diesem einprägsamen Wort über die Aufgabe des Messias. „Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und zu retten (gr. ζητήσαι και σώσαι z¢t¢sai kai sösai) das Verlorene.“ (Lk 19,9-10).

 

Fragen / Aufgaben:

  1. In welchem lokalen Umfeld spielt sich diese Begegnung ab?
  2. Was ist dir über die Stadt Jericho bekannt?
  3. Beschreibe die Situation des Zachäus, wer ist er und was bewegt ihn?
  4. Jesus sieht tief in das Innere des Menschen, was bedeutet es für uns?
  5. Wie ist die Reaktion der (Pharisäer?), der Frommen, warum nehmen sie Anstoß am Verhalten von Jesus?
  6. Welche Menschengruppen sind uns heute unsympatisch?
  7. Jesus lädt sich selbst ein, ist dies normal? Gibt es in unserem Leben Situationen, bei denen wir ähnlich handeln würden?
  8. Was ist hier unter dem Begriff `Haus` gemeint?
  9. Was danach im Hause des Zachäus geschah wird nicht erwähnt, denn das von Lukas beschriebene spielt sich noch auf der Strasse ab.
  10. Die Predigt von Jesus, ist sehr kurz. Wie können wir im Alltag Menschen mit der Kurzfassung der Evangeliumsbotschaft erreichen?
  11. Was können wir vom Verhalten Jesu für unsere Besuche und Gespräche mit Menschen lernen?
  12. Warum ist Zachäus auch ohne Aufforderung bereit die Hälfte seiner Güter den Armen zu geben und sogar eine vierfache Erstattung des Geraubten (Gestohlenen)? Was bewegt ihn?
  13. Merkst du den Kontrast zum Reichen Jüngling?
  14. Was bekommt Zachäus und seine Familie an diesem Tag?
  15. Wie und wo ist Jesus heute auf der Suche, um Verlorene zu retten?

JERICHO – die Palmenstadt

JERICHO – die Palmenstadt

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